Bei Galerie Hubert Winter, Kontorhaus Mitte, Berlin
Aber das Eigene will so gut gelernt sein wie das Fremde (F. Hölderlin)
Das ausgestellte 24-Bogen Plakat FREMD war 1997 Beitrag zu einem Projekt von MEZ-Stadtkommunikation, Wien: Kunst im öffentlichen Raum gegen Rassismus und Fremdenhaß.
Es wurde 111x an der österreichisch-tschechischen Grenze auf Plakatwänden der Firma Heimatwerbung affichiert.
Die Künstlerin affichierte "die Fotos schrecklich grimassierender Kinder statt eines moralisierenden Appells, die überraschend-schockierende Umleitung des Assoziationspaares "fremd-bedrohlich" in die nächste Nähe der (eigenen) Familie" (Stella Rollig).
Andrea van der Straeten (geb. 1953 Trier, BRD; lebt in Wien und Linz).